QJ Motor Start in Europa! Drei neue Modelle des China-Riesens

2022-07-23 07:41:03 By : Mr. Jack Bao

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Die chinesische Welle rollt weiter auf uns zu. Nach CFMoto und der Zhongneng Vehicle Group als Eigentümer von Moto Morini kommt nun mit QJ Motor ein weiteres Branchen-Schwergewicht nach Europa. Wobei: Gänzlich unerfahren ist QJ Motor in Europa nicht. Seit man 2005 die italienische Traditionsmarke Benelli übernommen hat, ist der Zweiradriese aus Fernost bereits am alten Kontinent aktiv. Und zunehmend erfolgreich: Mit der Benelli TRK 502 konnte man 2020 und 2021 jeweils die Verkaufs-Hitparade im ehemaligen Mutterland Italien anführen.

Grund genug für QJ Motor, nun auch mit der gleichnamigen Hausmarke in Europa zu starten. Bevor wir die drei ersten Modelle vorstellen, noch ein kurzer Blick auf das Unternehmen selbst. QJ Motor wurde 1985 gegründet und ist mittlerweile zu Chinas Marktführer im Bereich großvolumiger Motorräder (über 250 ccm) aufgestiegen. Man beschäftigt aktuell rund 4000 Mitarbeiter und exportiert in 130 Länder. Das Unternehmen selbst gehört zur Geely Technology Group, unter deren Dach auch eine andere prominente Marke geparkt ist: Volvo.

Für Europa hegt man offenbar große Pläne. Neben den drei Modellen, mit denen man ab Juli 2022 startet (siehe unten), hat QJ Motor bereits einen ersten viel beachteten Auftritt bei der Eicma 2021 zelebriert. Dort wurden zwei Reiseenduros gezeigt, die ziemlich attraktiv gestylt waren (Fotos und mehr Infos ganz unten). Da kann man verzeihen, dass die größere Version eine recht ungenierte Kopie der BMW R 1250 GS darstellte. Diese größere Version (SRT 750) soll leicht modifiziert auch als Benelli TRK 800 die Erfolgsgeschichte der TRK 502 fortschreiben, während die kleinere Version (SRT 550) auf der Messe ein zweites Mal zu sehen war: als MV Agusta Lucky Explorer 5.5. Man sieht also: QJ Motor verfolgt einen breiten Ansatz.

Als Importeur für Deutschland und Österreich hat QJ Motor die erfahrene Leeb GmbH im kärntnerischen Wolfsberg nominiert. Dort will man rasch ein engmaschiges Netzwerk aufbauen. Noch 2022 sollen mindestens 50 Händler-Stützpunkte für QJ Motor in Deutschland und fünf in Österreich ihren Betrieb aufnehmen. Und damit kommen wir zu den ersten drei Modellen, die ab Juli 2022 starten sollen.

Den Einstieg markiert das scharf gezeichnete, sportlich positionierte Naked Bike in der A2-Kategorie. Ohne gehässig sein zu wollen, man sieht auch hier auf den ersten Blick, dass dafür ein bekanntes Modell Pate stand: die Kawasaki Z650. Sowohl der leichte Katzenbuckel am Tank, das flach stehende Federbein als auch die LED-Scheinwerfer sind hier deutlich vom bekannten Modell „inspiriert“, ganz deutlich sieht man die Analogien in der Farbversion mit grellgrünem Rahmen.

Zu den technischen Details: Wir haben hier einen Zweizylinder mit 41,54 PS Leistung und 37 Newtonmeter Drehmoment. Eine Stahlrohr-Schwinge wird an einen Stahlrohrrahmen gekoppelt, vorne arbeitet eine USD-Gabel, hinten das schon erwähnte Federbein, die Federwege betragen 125/45 Millimeter. Die Sitzhöhe misst 780 Millimeter, in den Tank passen 13,5 Liter Kraftstoff, das Gewicht fahrfertig beträgt 186 Kilo. Das ABS interagiert mit je einer Wave-Bremsscheibe vorne und hinten.

Zu den Goodies zählen das große, farbige TFT-Display, hinterleuchtete Lenker-Armaturen, ein schön ausgearbeiteter, zweiteiliger Sattel und eine Voll-LED-Beleuchtung. Die QJ Motor SRK 400 ist in zwei Farbvarianten zu haben: Schwarz mit schwarzem Rahmen und goldenen Felgen sowie in Mattgrau mit grünem Rahmen und schwarzen Felgen. Der Preis in Deutschland: 5799 Euro. Der Preis in Österreich ist noch offen.

In dieselbe Kerbe wie die SRK 400, nur eine Klasse höher, schlägt die SRK 700. Auch sie zeigt eine ähnliche Attitüde wie die Kawasaki Z650, und hier passt auch die motorische Vergleichbarkeit. Mit 698-ccm-Zweizylinder, 73,4 PS und 67 Newtonmeter liegt man sogar leicht über dem japanischen Vorbild.

Auch die SRK 700 besitzt einen Stahlrohrrahmen, allerdings kombiniert mit einer Alu-Zweiarmschwinge. Die USD-Gabel hat einen Federweg von 115 Millimetern, das Federbein von 50 Millimetern. Zwei 320er-Scheiben vorne sind groß dimensioniert, die Sitzhöhe bleibt mit 790 Millimetern moderat. 15 Liter fasst das Benzinfass, 196 Kilo wiegt die SRK 700 in vollgetanktem Zustand.

Im Gegensatz zur SRK 400 besitzt die 700 noch ein LC-Display (schwarz mit weißen Zahlen), dafür wird hier auch eine USB-Buchse geboten. Auch hier kommt Voll-LED-Technologie zum Einsatz. Der Preis in Deutschland: 6990 Euro; in Österreich ist er noch offen.

Die letzte im Bunde ist ein nicht ganz so einfach einzuordnendes Bike. QJ Motor nennt es „Café Racer“, was eher nicht zutreffend ist. Die typischen Merkmale wie Clip-on-Handlebars und die damit verbundene gebückte Sitzhaltung ist genauso wenig zu finden wie ein sehr reduziertes Bodywork. Auch als Scrambler kann man die SRV 550 mangels grober Reifen und hochgezogenem Schalldämpfer nicht bezeichnen. Nennen wir sie also „Modern Classic“, die mit einigen Retro-Elementen wie einem runden Scheinwerfer (freilich mit LED) kokketiert.

Abgesehen von der Einordnung ist die SRV 550 ein hübsches Bike, das auch im Detail nett gemacht wirkt. Der Zweizylinder mit 554 Kubik leistet 48 PS und 51 Nm, was die SRV 550 in der A2-Klasse verortet. Wir finden auch hier eine moderne USD-Gabel, ein Federbein, eine große 320-mm-Doppelscheibenbremse vorne und 17-Zoll-Räder in erwachsenen Formaten (120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten). 

Der große Tank fasst vernünftige 16 Liter, das Gewicht fahrfertig beträgt 206 Kilo, bewegt sich also am oberen Rand dieses Segments. Die Sitzhöhe bleibt mit 785 Millimeter moderat.

Eher bescheiden wirkt das monochrome LC-Display, hier hätte man sich nicht am schlechten Beispiel der Ducati Scrambler 800 orientieren müssen. Umso hochwertiger wirkt dafür der braune Sattel mit schönen Nähten und unterschiedlichen Bezugsmaterialien. Eine USB-Buchse ist ebenfalls an Bord. Die QJ Motor SRV 550 ist ausschließlich in Schwarz-Silber zu haben, der Preis in Deutschland beträgt 6699 Euro, in Österreich ist auch er noch offen.

Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Wie ganz oben erwähnt hat QJ Motor auf der Eicma 2021 zwei Adventurebikes vorgestellt: die SRT 550 (mit dem Motor der SRV 550), gedacht für die A2-Klasse, also 48 PS stark. Daneben finden wir auch die SRT 750, die in der populären Mittelklasse lanciert werden soll (und wohl auch als Benelli TRK 800 kommen wird). Laut Importeur wird zumindest eines dieser Modelle, vielleicht auch beide, gegen Jahresende nach Österreich und Deutschland kommen. Die Rede ist von Herbst/Winter 2022. Es bleibt also spannend!

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