Nehammer warnte vor rechter Miliz – doch von dieser fehlt jede Spur - Rechtsextremismus - derStandard.at › Inland

2022-09-17 08:08:28 By : Ms. Sunny Zhang

Der amtsbekannte Rechtsextreme B. wurde festgenommen, weil er Waffen und Drogen verkaufen wollte. Jetzt liegt eine völlig entpolitisierte Anklage vor

Die Aufregung war groß: Bei Peter Binder, einem amtsbekannten, mehrfach verurteilten Neonazi, fanden Ermittler im Dezember 2020 hunderttausende Schuss Munition und dutzende Waffen. Eilig berief der damalige Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), der mittlerweile Kanzler ist, eine Pressekonferenz ein. Die Waffen dienten dazu, "eine rechtsextreme Miliz in Deutschland aufzubauen", tönte Nehammer. Man habe "ein Netzwerk, das Verbindungen zwischen dem rechtsextremen Bereich und der organisierten Kriminalität zeigt", gefunden, sagte der Innenminister und sprach von "Namen aus der Neonazi-Szene, die leider auch in Österreich schon länger bekannt sind".

Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.

Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Z.B. Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter.

Sie haben ein PUR-Abo? Hier anmelden.

Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.