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Sechs junge Männer aus einem berüchtigten Berliner Clan sollen 21 weltberühmte Schmuckstücke gestohlen haben. Gerichtsakten zeigen nun: Ihr Plan war fast perfekt.

Einen kleinen Moment gab es, fünf Tage vor der Tat, da hätte noch alles auffliegen können. Um 2 Uhr nachts wurde eine Zivilstreife in Dresden auf einen blauen Audi aufmerksam, der an einer verbotenen Stelle wendete. Die Polizei nahm die Verfolgung auf, das verdächtige Auto raste mit mehr als 120 km/h davon und entkam.

Dieser Artikel erschien am 18. Januar erstmals. Wir bringen ihn anlässlich des Gerichtsverfahrens am heutigen 24. Januar nochmals. Der Prozess vor dem Landgericht Dresden wird in einem Hochsicherheitstrakt des Oberlandesgerichts verhandelt. Es sind zunächst Termine bis Ende Oktober angesetzt. Bei dem Einbruch raubten die Diebe insgesamt 21 Schmuckstücke mit einem geschätzten Versicherungswert von mindestens 113,8 Millionen Euro. Von der Beute fehlt jede Spur.

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Kriminelle Grossfamilien beziehen in Deutschland Sozialhilfe und protzen mit Luxus. Ralph Ghadban sprach darüber – und wird bedroht.

Larry Lawton war der berüchtigtste Juwelendieb Amerikas – heute berät er die Polizei. Er glaubt: Die Dresdner Diebe hatten schon vor dem Einbruch einen Käufer für ihre Beute.